Aktuelle Leitlinien in der Behandlung von Typ-2-Diabetes empfehlen eine personalisierte, an medizinische Faktoren ebenso wie an Wünsche der Betroffenen angepasste Therapiestrategie.

Die benigne Prostatahyperplasie ist eine gutartige Vergrösserung der Vorsteherdrüse, die insbesondere bei älteren Männern auftritt. Nicht immer ist eine medikamentöse Therapie oder ein chirurgischer Eingriff nötig. Häufig genügen schon ein kontrolliertes Zuwarten und die Änderung des Lebensstils.

Die Krebstherapie ist in den letzten Jahren zunehmend bedeutender geworden, da neue Wirkstoffe auch als orale Applikation formuliert werden. Dies bietet zahlreiche Vorteile, erfordert aber auch eine hohe Eigenverantwortung des Patienten und eine besondere pharmazeutische Betreuung durch den Apotheker. Bei einigen Stoffklassen müssen strenge Einnahmevorschriften eingehalten werden, sonst kann z. B. der Blutspiegel in einen toxischen, oder auch unwirksamen Bereich steigen bzw. sinken. Beide Szenarien sind fatal für eine erfolgreiche Krebstherapie. Für die Beratung in der Apotheke ist es unabdingbar, die Wirkungsweise der verschiedenen Stoffgruppen und deren Nebenwirkungs- und Interaktionspotential zu kennen, um den Patienten fundiert beraten und unterstützen zu können.

Endometriose und das polyzystische Ovarialsyndrom verursachen bei betroffenen Frauen einen hohen Leidensdruck und gehen oft mit Folgeerkrankungen wie Sterilität und psychischen Problem einher.

Die häufigsten Formen der Erkrankung sind die Migräne mit und ohne Aura. In der Therapie wird unterschieden zwischen der Behandlung der akuten Migräneattacke und der Langzeitprophylaxe.