Ausgabe 4 - 2020

Therapie der Anämie und Substitution von Eisenpräparaten: Komplexer als gedacht!
Die Anämie ist die am meisten verbreitete, durch Fehl- oder Mangelernährung verursachte Erkrankung. Zur Therapie des Eisenmangels stehen orale und parenterale Eisenpräparate zur Verfügung. Generisch zugelassene, parenterale Eisenpräparate weisen unterschiedliche therapeutische Effektivität und Toxizität auf.
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Ausgabe 3 - 2020

Neue Biologicals bei Psoriasis
Die Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) hat einschneidende Auswirkungen auf das tägliche Leben der Betroffenen. Mit grosser Wahrscheinlichkeit durch eine Fehlsteuerung des Immunsystems ausgelöst, befällt sie Haut und Nägel, in schweren Fällen kommt es zu Gelenkentzündungen und Gelenkschäden (Psoriasis-Arthritis). Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) stuft die Psoriasis als Erkrankung mit besonderem Handlungsbedarf ein. Leichte Formen können z. B. lokal mit Glukokortikoiden oder Viramin-D3-Analoga behandelt werden. Zu den konventionellen Systemtherapeutika bei mittelschweren bis schweren Fällen zählen Ciclosporin, Methotrexat, Fumarsäureester und Acitretin. Ein bedeutender Erfolg in der Behandlung der Psoriasis und der Psoriasis-Arthritis ist die Klasse der Biologika, die gegen Zytokine und Zytokinrezeptoren gerichtet sind. Eingesetzt werden Antikörper/Antikörperfragmente und Fusionsproteine.
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Ausgabe 2 - 2020

Rund um die Menopause
Die Wechseljahre sind ein wichtiger physiologischer Wandlungsprozess einer jeden Frau. Rund um die Menopause stehen Symptome wie Zyklusunregelmässigkeiten, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, vaginale Trockenheit und ein erhöhtes Osteoporose-Risiko an der Tagesordnung. Abhilfe schaffen im Klimakterium Life-Style-Änderungen, pflanzliche Arzneimittel oder die kritisch diskutierte Hormonersatztherapie.
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Ausgabe 1 - 2020

Diagnose Niereninsuffizienz – und jetzt?
Niereninsuffizienz ist gekennzeichnet durch eine verminderte glomeruläre Filtrationsrate und Proteinurie. Ihre Folgen sind medikamentös und durch Diät therapierbar. Bei der Arzneimittelgabe muss eine Dosisanpassung erfolgen. Im letzten Stadium der Erkrankung kommen Dialyseverfahren zum Einsatz.
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