Parasitäre, bakterielle und virale Infektionskrankheiten gefährden die Gesundheit von Migranten aus Krisengebieten. Es werden die wichtigsten Erkrankungen vorgestellt und deren Therapie behandelt. Durch unzureichenden Impfschutz sind viele Migranten anfällig für so genannte Kinderkrankheiten. Kulturelle Unterschiede werden erklärt, die bei der Arzneimittelabgabe beachtet werden sollten.

Der Artikel beschreibt den Aufbau und Vermehrungszyklus des Influenzavirus und erklärt, warum der Grippeimpfstoff jedes Jahr neu angepasst werden muss. Er befasst sich mit den Symptomen und Komplikationen einer Influenzaerkrankung und der antiviralen Therapie. Weiter geht er auf die Impfprophylaxe und deren Wichtigkeit für Risikogruppen ein.

Harnwegsinfektionen treten sehr häufig auf. Auch wenn die antibiotische Behandlung die Symptome rasch abklingen lässt, kann in unkomplizierten Fällen auch eine rein symptomatische Therapie vertretbar sein. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Antibiotika derzeit als Mittel der 1. Wahl angesehen werden und in welchen Fällen eine Empfehlung dieser im Rahmen der dringlichen Arzneimittelabgabe möglich ist.

In den vergangenen Jahren wurden vor allem hinsichtlich eines Thromboembolierisikos bessere Kenntnisse zu bekannten Verhütungsmethoden erlangt. Viele Kontrazeptiva mit neuen galenischen Formen oder Gestagen-Komponenten sind auf den Markt gekommen, während moderne Technologien die hormonfreie Verhütung unterstützen und diese benutzerfreundlicher machen.