Ausgabe 4 - 2011

Wenn das Herz stolpert - Herzrhythmusstörungen
Herzrhythmusstörungen haben verschiedene Ausgangspunkte. Sinusknoten, Vorhöfe oder Kammern können betroffen sein. Dabei ist entweder die Erregungsbildung oder die Reizweiterleitung gestört. Es treten Bradykardien, Tachykardien oder Arrhythmien auf. Die medikamentöse Therapie ist nicht unbedenklich, da die Wirkstoffe selbst Arrhythmien auslösen können. Neben klassischen Antiarrhythmika kommen elektrische und chirurgische Massnahmen zum Einsatz.
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Von Schlafmützen und Schlafräubern
Schlafstörungen verschiedenster Genese sind psychisch und physisch sehr belastend. Bei der Therapie stehen nicht-medikamentöse Verfahren im Vordergrund. Darüber hinaus können zahlreiche Medikamente eingesetzt werden. Das "ideale Schlafmittel" existiert jedoch nicht – gerade die häufig verwendeten Benzodiazepine und ihre Analoga beeinflussen das Schlafmuster und bergen die Gefahr von Abhängigkeiten oder Missbrauch.
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Ausgabe 3 - 2011

Teedrogen der Traditionellen Chinesischen Medizin
Die zunehmende Bedeutung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) fordert Ihre pharmazeutische Kompetenz: Wie werden die TCM-Teedrogen ausgewählt und zubereitet? Was versteht man unter Yin, Yang und Funktionskreisen? Wie können Sie die Sicherheit der Kunden bei mitunter sehr exotischen Verordnungen gewährleisten? Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Einblick in diese spannende Thematik.
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Hilfe – ich vertrage mein Essen nicht mehr!
Dieser Artikel informiert Sie über die wichtigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Nahrungsmittelallergie und Pseudoallergie, Zöliakie, Histamin-, Lactose- und Fructoseintoleranz. Behandelt werden Pathogenese, Diagnose und Therapie. Ausserdem werden Hinweise zur Abgabe von Medikamenten mit allergenen Hilfsstoffen gegeben.
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Ausgabe 2 - 2011

Nahrungsergänzungsmittel - was muss der Apotheker wissen?
Nahrungsergänzungsmittel fallen als Speziallebensmittel unter das Lebensmittelrecht. Sie werden in den letzten Jahren vermehrt in der Apotheke nachgefragt. Der Artikel zeigt die Grenze zu den Arzneimitteln auf und bietet Grundlagen für eine gute Beratung bezüglich Nutzen und Risiken.
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Multiple Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Myelinhüllen der Nervenfasern im ZNS beschädigt werden. Die Symptome sind in Art und Ausprägung sehr unterschiedlich, am häufigsten treten Sehstörungen, spastische Lähmungen, Blasenstörungen und Fatigue auf. Die Behandlung konzentriert sich auf die Vorbeugung weiterer Schübe durch Beta-Interferone oder Glatirameracetat. Neuere zugelassene Wirkstoffe (Fingolimod und Natalizumab) müssen sich erst noch bewähren. Bei einem akuten Schub kommt eine hochdosierte Pulstherapie mit Glucocorticoiden zum Einsatz.
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Ausgabe 1 - 2011

Schilddrüsenerkrankungen und ihre Behandlung
Schilddrüsenhormone steuern Wachstum, Entwicklung und viele weitere Prozesse im Organismus. Erkrankungen der Schilddrüse können deshalb vielfältige Symptome haben, sie gehören zu den häufigsten Erkrankungen. Je nach Hormonspiegel werden hyperthyreote, hypothyreote und euthyreote Erkrankungen unterschieden. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Beitrags sind diagnostische und therapeutische Möglichkeiten bei Schilddrüsenerkrankungen.
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Palliative Care - Was kann man tun, wenn man nicht mehr heilen kann?
Das primäre Ziel der Palliativmedizin ist es, Sterbenden und ihren Angehörigen die bestmögliche Betreuung zu bieten und die Lebensqualität des Patienten möglichst lange zu erhalten. Die therapeutischen Massnahmen sollen quälende Symptome wie Schmerzen, Obstipation und Erbrechen lindern.
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