Ausgabe 4 - 2010

Peptische Erkrankungen
Dieser Beitrag informiert Sie über die pathologischen Grundlagen von Gastritiden und Ulcera und geht auf die Behandlung dieser peptischen Erkrankungen ein. Therapeutisch häufig verwendete Möglichkeiten sind neben der Eradikation von Helicobacter pylori die Hemmung der Säureproduktion durch Protonenpumpenhemmer und H2-Antagonisten oder die Neutralisation der Magensäure durch Antazida.
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Evidenzbasierte Medizin als Entscheidungshilfe im Offizinalltag
Bei der Beurteilung von Präparaten ist man im Offizinalltag schnell überfordert – es ist unmöglich, aus allen vorhandenen Studien die relevanten auszusuchen und diese kritisch zu beurteilen. Dieser Beitrag zeigt Ihnen auf anschauliche Weise, welche Kriterien bei der Beurteilung von Studien eine Rolle spielen und wie Sie sich selbst mit sinnvollem Aufwand eine fachlich fundierte Meinung bilden können.
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Ausgabe 3 - 2010

Die Alzheimer Demenz – Ursachen, Symptome, Therapie
Die Behandlung der Alzheimer Demenz ist eine anspruchsvolle interdisziplinäre Aufgabe. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist eine möglichst frühzeitige Diagnose und ein therapeutisches Gesamtkonzept, welches medikamentöse und psychosoziale Massnahmen umfasst. Im vorliegenden Artikel werden Pathogenese, Diagnose, die gängigen Antidementiva sowie neue Therapieansätze vorgestellt.
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Unerfüllter Kinderwunsch – Möglichkeiten und Grenzen der künstlichen Befruchtung
Im vorliegenden Artikel werden die zwei Methoden der künstlichen Befruchtung – IVF und ISCI – vorgestellt. Dient die IVF insbesondere Frauen mit Fertilitätsproblemen oftmals als Mittel der Wahl, so berücksichtigt das Verfahren der ICSI Männer, deren Qualität und Quantität des Samens nicht ausreichend ist, um auf natürlichem Weg oder durch Insemination oder IVF ein Kind zu zeugen.
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Ausgabe 2 - 2010

Arzneimittel vom Reissbrett
Die gezielte Entwicklung von neuen Arzneistoffen (Drug Design) ist ein komplexer Prozess. Sowohl die Liganden (Arzneistoffe) als auch die targets (Zielstrukturen) müssen effektiv modelliert werden, um das Potenzial der Wechselwirkung abschätzen zu können. In diesem Beitrag lernen Sie verschiedene Modelle kennen, lesen aber auch über die Grenzen des drug designs in seiner heutigen Form.
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Arzneimittelabhängigkeit und -missbrauch
Unter den suchtauslösenden Arzneimitteln spielen die Benzodiazepine bei weitem die grösste Rolle. Aber auch eine Vielzahl von OTC-Präparaten (z. B. Nicht-Opioidanalgetika, Laxanzien, α-Sympathomimetika) können missbräuchlich angewendet werden und zu schweren, dauerhaften Erkrankungen führen. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten suchtauslösenden Arzneimittelgruppen und ihre typischen Abhängigkeitsmuster zusammen.
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Ausgabe 1 - 2010

Mukoviszidose bei Kindern
Mukoviszidose ist eine der häufigsten vererbten Stoffwechselerkrankungen in Europa, die zu zahlreichen Funktionsstörungen der Atemwege, des Verdauungssystem, der Gonaden und der Schweissdrüsen führt. Im vorliegenden Artikel werden u. a. die Pathophysiologie sowie die verschiedenen Therapieansätze besprochen.
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Vehikel und Trägersysteme in kosmetischen Produkten
Kosmetika werden je nach Verwendungszweck in Rinse-off- und Leave-on-Produkte eingeteilt. Neben den herkömmlichen Emulsionen werden mittlerweile auch Pickering-, Mikro- und Miniemulsionen eingesetzt. Der gestiegene Bedarf an höher konzentrierten Formulierungen und multipurpose Produkten hat zur Entwicklung dermaler Trägersysteme wie Liposomen, Mikro- und Nanopartikel geführt.
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