Sie können die verschiedenen Erkrankungen des Blutes benennen.
Sie können die Symptome und den Verlauf der Erkrankungen beschreiben.
Sie können begründen, welche Medikamente bei den verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden.
Sie können analysieren, wann Therapien ungeeignet sein können.
Sie können beurteilen, ob ein Patient die notwendige Pharmazeutische Betreuung erhält.
Zusammenfassung
Dem Blut kommt als einzigem flüssigem Gewebe in unserem Organismus eine besondere Bedeutung zu. Es besitzt vielfältige Aufgaben. Daher sind Erkrankungen des Blutes sehr heterogen. Treten Anämien auf, bedeutet dies meist eine Unterversorgung des Organismus mit Sauerstoff, da die dafür notwendigen Erythrozyten nicht ausreichend vorhanden oder nicht ausreichend funktionstüchtig sind. Bei Leukämien handelt es sich um maligne Schädigungen des Knochenmarks und anderer blutbildender Gewebe mit extrem unterschiedlichem Krankheitsverlauf und Prognosen. Eine Verschiebung des Blut-pH-Wertes kann enormen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit sämtlicher Stoffwechselvorgänge nehmen. Er muss daher in engen Grenzen konstant gehalten werden. Die Blutgerinnung stellt ein empfindliches und komplexes System dar, welches auf unterschiedlichen Wegen beeinflusst werden kann. Einerseits können fehlende Gerinnungsfaktoren bei Blutungsneigungen substitutiert oder die Fibrinolyse für die Auflösung von Thromben unterstützt werden.